Wir sind besser als die Deutschen

Vergessen wir endlich Cordoba, vergessen wir alles was vorher war! Die österreichische Fußballnationalmannschaft hat eine Qualität, die wir ihr immer und immer – mit berechtigtem Zweifel – abgesprochen hatten. Wir sind besser als die Deutschen, zumindest gestern waren wir es.

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Oops! … They did it again!

Die österreichischen Fußballfrauen haben innerhalb von vier Tagen das portugiesische Nationalteam abermals mit 2:1 geschlagen. Diesmal auswärts und diesmal ohne Startschwierigkeiten in der ersten Spielhälfte. Eine packende Partie, bei der schließlich die Österreicherinnen knapp die Oberhand behielten. Nun ist der Klassenerhalt in der Nations League absolut in Griffweite.

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Ein schwarzer Tag für den Fußball

Ein schwarzer Tag für den Fußball! Wie oft mussten wir diesen Satz schon lesen und meist stand er mit der Leistung des österreichischen Fußballteams in Zusammenhang. Die gestrige Leistung gegen Aserbaidschan war zwar auch nicht berauschend, aber wissen Sie was wirklich ein schwarzer Tag für den Fußball ist? Wenn ein durchgeknallter religiöser Fanatiker in Brüssel vor dem Spiel Belgien gegen Schweden einfach zwei schwedische Fans wie räudige Hunde erschießt und sich danach noch brüstet, Ungläubige getötet zu haben.

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Ein Unentschieden wie ein Sieg

Gott sei Dank, jetzt haben auch die Frauen ihre Nations League. Die dürren Monate ohne ernsthafte Herausforderungen für das österreichische Team sind vorbei. Bei ihrem ersten Bewerbsspiel nach ziemlich genau einem Jahr trotzen unsere Kickerinnen Norwegen in Oslo ein 1:1 ab. Das ist nicht nichts, gehören die Norwegerinnen doch zumindest zu Europas gehobener Mittelklasse.

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Deutschland wir kommen (ziemlich sicher)!

Hatte Kollege Farnberger nach der verunglückten Generalprobe gegen Moldau noch den schlecht sitzenden zweiten Anzug moniert, präsentierte sich das österreichische Fußballnationalteam im vorentscheidenden EM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in Gala mit großer Aufmachung. Österreich spielte in Vollbesetzung, Coach Ralf Rangnick wird im Moment keine besseren Spieler für das Nationalteam finden – und das braucht er auch nicht! Mit einer überzeugenden zweiten Halbzeit und einem 1:3-Auswärtssieg öffnete sich die Tür zur Fußball-EM 2024 in Deutschland sperrangelweit.

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Ein Teufelskerl und die roten Engel

Das größte Problem im abgelebten und schon lange nicht mehr zeitgemäßen Ernst Happel-Stadion ist bei Konzertbesuchen die fürchterliche Akustik, wo einem auf der Tribüne jeder Ton dreimal um die Ohrwascheln kreist, bevor er dann endlich mit allen Echos den Eingang in den Gehörgang findet. Wenn man keinen Rasenplatz gebucht hat, ist ein Konzertbesuch kein Genuss, sondern nur eine wei-tere Trophäe für Groundhopper der Eventszene. Nachdem bei Fußballspielen die Rasenplätze nur sehr eingeschränkt vergeben werden, ist man da dem akustischen Inferno schutzlos ausgeliefert.

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Das Kaukasus-Ostsee-Doppel

Fußballfan zu sein, ist ja bekannterweise in erster Linie die unaufhörliche Leidensgeschichte persönlicher Rückschläge. Aber diesmal nicht! Obwohl, während unser Fußballnationalteam die kaukasische Herausforderung gegen Aserbaidschan souverän meisterte, wären wir in der estnischen Ostsee beinahe abgesoffen. Unterm Strich kann man nach dem Europameisterschaftsquali-Doppel aber sagen: Unser Team lebt, und das bis zur letzten Minute! Und die vielen Ausfälle zahlreicher Stammspieler muss man auch erst einmal so wegstecken. Aber alles der Reihe nach.

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Wie oft kann man dem Fußball die Seele rauben?

Dreimal bereits hat man dem Fußball seine Seele geraubt – und er ist immer noch da! Zuerst dem Ball, dann dem Sport und durch den VAR (Video Assistent Referee) jetzt auch noch dem Spiel. Per religiöser Definition – und was wäre Fußball anderes als Religion – ist etwas, was keine Seele besitzt, tot. Nicht so der Fußball!

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Es gelingt nicht jeden Tag Historisches

Was haben Farnberger und Simon nicht gejammert, nach dem knappen Aus des österreichischen Fußballteams bei der letzten Europameisterschaft gegen das italienische Team. „Wir werden diese Azzurri in unserer Lebenszeit nicht mehr besiegen, vielleicht erleben das unsere Söhne, wir sicherlich nicht mehr!“, so haben sie geklagt und so unwahrscheinlich war das gar nicht, lag doch der letzte Sieg gegen Italien bis gestern bereits 62 Jahre zurück. Sogar mein Vater – Jahrgang 1938 – hat nur diesen einen Sieg erlebt, den der vorletzte stammt bereits aus 1937. Kurzum: Man gewinnt nicht jeden Tag gegen Italien! Aber gestern schon, und wie!

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Aus der Traum

Schade! Wirklich schade, dass unser Frauen-Fußballnationalteam ausgerechnet bei einem K.O.-Spiel zur WM-Qualifikation ihr schlechtestes Spiel seit Jahren zeigte. Sang- und klanglos und völlig verdient ging unsere Mannschaft im Glasgower Regen gegen Schottland 1:0 unter. Der Traum nächstes Jahr nach Australien zu fahren, ist damit ausgeträumt.

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