Tschüss, aber auf ein baldiges Wiedersehen!

Von Depressionen zu sprechen wäre doch etwas zu viel des Schlechten, aber es liegt eine unendliche Traurigkeit über dem Tag nach dem Ausscheiden aus der EURO 24. Einerseits über die vergebene Chance bei einem renommierten Turnier einmal wirklich richtig weit zu kommen, andererseits fühlt man mit den Spielern mit, die uns über weite Strecken des Turniers so begeistert haben und die gegen die Türkei im Achtelfinale nie ihr mögliches Niveau erreichten und trotzdem als bessere Mannschaft scheiterten.

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Mittendrin statt nur dabei!

Das Gewitter, das vor dem vorentscheidenden EM-Spiel Polen gegen Österreich in Berlin niederging, hatte überhaupt keine Auswirkungen auf das Spiel. Das Gewitter, das zu Matchbeginn im Nördlichen Waldviertel niederging, hingegen schon.

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„Smart 10“ und „Smart 11“

Österreich hat auch das letzte EM-Qualifikationsspiel in Estland erfolgreich absolviert. Die Rangnick-Elf zeigte sich diszipliniert, spielfreudig und smart.

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Süßigkeiten gestrichen!

Was hätte das für ein toller Fußballabend werden können! Österreich hielt im abschließenden Nation League –„Heimspiel“ lange Zeit gut mit dem Gegner mit, ein Verbleib in der obersten Spielklasse schien durchaus im Bereich des Möglichen. Doch dann griff Trainer Rangnick unordnend ins Spielgeschehen ein und vercoachte dadurch die ganze Partie. Eine Niederlage, die wirklich nicht hätte sein müssen…

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Billa, sagt der Hausverstand

So, die ersten Halbfinalistinnen der Women’s EURO stehen fest und das sind wenig überraschend die Engländerinnen. Allerdings, wie sie dieses Halbfinale erreichten, war dann doch sehr überraschend. Nach der souveränen Vorrunde hielt man die Wiese in Brighton bereits für gemäht, was sie auch war, aber nicht im übertragenen Sinn. Die mutig aufspielenden Spanierinnen brachten die hochfavorisierten Engländerinnen an den Rand einer Niederlage.

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Mit Löwenherzen gegen die Lionesses

Die Euphorie für die UEFA Women’s EURO und rund um das österreichische Team ist sogar bis in mein kleines Provinzstädtchen spürbar. Große ORF-Berichterstattung, seitenlange Vorberichte in allen großen Tageszeitungen, Hintergrundberichte im Kulturradio Ö1, Blogs, Tweets zum Thema und die Kronen Zeitung geriert sich gar zum offiziellen Sprachrohr der österreichischen Nationalmannschaft. Das baut schon einigen Druck auf und dann noch das Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber und Turnierfavoriten England in Old Trafford, vor knapp 70.000 Zusehenden. Das Spiel wurde zwar denkbar knapp mit 0:1 verloren, aber „unsere Mädels“ (O-Ton: Co-Kommentatorin Lisi Tieber) ließen sich nicht ins Bockshorn jagen und traten den Engländerinnen furchtlos entgegen.

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Vor der Frauen-EM ist vor der Gleichberechtigung

Dass dieser Artikel überhaupt noch geschrieben werden muss, drückt eigentlich schon das ganze Dilemma aus, in dem der Damenfußball nach wie vor steckt, beziehungsweise, nicht der Damenfußball steckt in diesem Dilemma, sondern all jene Kommentatoren und „Fußballfans“ (gendern obsolet, es handelt sich fast ausschließlich um männliche Personen), die noch immer zwischen Frauen- und Männerfußball unterscheiden, die die Meinung vertreten, Frauenfußball wäre gar kein richtiger Fußball.

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Nach der Nations League ist vor der EM

Wir müssen uns um das österreichische Nationalteam keine Sorgen machen, bereits in der vierten Partie unter Ralf Rangnick hat die Mannschaft ihre Normalform erreicht. Nach drei sensationellen Partien gingen wir in Kopenhagen gegen die Dänen sang- und klanglos mit 0:2 unter. Dem dichten Programm geschuldet – die vierte Partie in elf Tagen – stellte der Teamchef die vierte Mannschaft auf.

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Spielfreier Tag: Von der Höhe der Hutschnur

Vor dem großen Finale und bevor der Spuk dann endgültig zu Ende ist, wollen wir doch noch auf ein Thema eingehen, das seit Wochen Medien und damit Menschen beschäftigt: Finalaustragungsort Wembley – Menschen ins Stadion, ja oder nein? In Wahrheit ist das aber keine Frage der Pandemie mehr, sondern eine Spielwiese verschiedenster Interessen und die Wahrheit liegt in diesem Fall nicht auf dem Platz.

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EM-Halbfinaltag 2: Das Traumfinale ist perfekt

Jetzt haben auch Farnberger & Simon ihr Traumfinale! Also, jetzt einmal abgesehen von einem Finale England gegen Österreich, aber wer das ernsthaft in Erwägung gezogen hat, sollte sich schleunigst einem Selbsttest unterziehen, ob noch alle Lampen am Luster brennen. England gegen Italien! Wie klingt das?

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