Österreich hat sich verzaubert

Was hätte das letzte Spiel der Nations League gegen Slowenien für ein Fußballfest werden können! 46.000 Fans waren über weite Strecken dieser Begegnung bezaubert vom furiosen Spiel der Österreicher. Nach dem verdienten Führungstreffer schien es nur mehr eine Frage der Zeit, um einen glorreichen und deutlichen Sieg einzufahren. Doch es kam leider anders…

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Von Schlaftherapeuten und Turnbefreiten

Durch einen souveränen Auswärtserfolg gegen Kasachstan, der durchaus noch höher hätte ausfallen können, hat Österreich den Wiederaufstieg in die höchste Nations League-Klasse wieder selbst in der Hand. Ein Sieg im letzten Heimspiel am Sonntag gegen Slowenien ist aber dennoch Grundvoraussetzung dafür.

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Fünf Tore und ein goldener Sinnspruch

Nach den mauen Septemberbegegnungen hat uns die Nationalmannschaft durch eine herausragende Leistung gegen Norwegen einen goldenen Fußball-Oktober beschert. Matchwinner war Österreichs Kapitän Marko Arnautovic, der mit den ersten zwei Toren den Grundstein für den Erfolg sorgte und den österreichischen Zitatenschatz um einen bemerkenswerten Satz erweiterte…

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Vor der Pflicht kommt die Pflicht

Mit einem 4:0 gegen Kasachstan brachte sich das österreichische Nationalteam in der Nations League wieder ins Gespräch. Um im Gespräch zu bleiben, ist aber auch ein Sieg am Sonntag gegen Norwegen notwendig.

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Von Pizzatorte und Babygeschrei

„Kein Auftakt nach Maß für Österreichs Fußballer!“, titelte am Tag nach dem Nations League-Spiel in Slowenien wieder einmal eine der selbsternannten österreichischen Qualitätsblätter. Ja, was will man denn eigentlich. Das österreichische Nationalteam ist an dieser Stelle bereits oft und hart kritisiert worden, aber von so einem vordergründigen ballesterischen Populismus distanzieren wir uns.

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Einen Schritt nach vorne, zwei zurück

„Wir wollen gegen Deutschland zeigen, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben“, kündigte ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann vollmundig vor dem letzten – bereits bedeutungslosen – Gruppenspiel zur EM-Qualifikation an. Was wir dann sahen, war aber ein einziger Rückschritt. Sang- und klanglos gingen die ÖFB-Frauen in Hannover mit 4:0 unter, ohne einen einzigen vernünftigen Schuss aufs gegnerische Tor abgegeben zu haben.

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Könner am Feld, Pfeifen im Publikum

Die 17. Fußball-Europameisterschaft ist bereits wieder Geschichte. Mit Spanien wurde ein verdienter Sieger gekürt. Wir Österreicher weinen noch immer ein wenig ob unseres bitteren Ausscheidens im Achtelfinale. Wir wurden um eine Illusion ärmer, aber dennoch um viele Erkenntnisse reicher.

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Tschüss, aber auf ein baldiges Wiedersehen!

Von Depressionen zu sprechen wäre doch etwas zu viel des Schlechten, aber es liegt eine unendliche Traurigkeit über dem Tag nach dem Ausscheiden aus der EURO 24. Einerseits über die vergebene Chance bei einem renommierten Turnier einmal wirklich richtig weit zu kommen, andererseits fühlt man mit den Spielern mit, die uns über weite Strecken des Turniers so begeistert haben und die gegen die Türkei im Achtelfinale nie ihr mögliches Niveau erreichten und trotzdem als bessere Mannschaft scheiterten.

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Wie beschreibt man Unbeschreibliches?

Der Sieg Österreichs im letzten Spiel der EM-Vorrunde gegen die Niederlande und unser völlig unvermuteter Gruppensieg rauben einem an sich die Worte. Es folgt dennoch ein Versuch, an sich Unbeschreibliches zu beschreiben.

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Wöber als tragischer Matchwinner

Das erste EM-Vorrundenspiel gegen Topfavorit Frankreich in Düsseldorf gestaltete sich genauso schwierig wie insgeheim befürchtet. Österreich hielt mit Einsatz und Gegenpressing dagegen, so gut es ging. Dennoch war das an diesem Tag zu wenig.

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